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Samir kommt aus Syrien. Er und seine Frau haben vier Kinder und leben gemeinsam seit Dezember 2014 in Bremen.
Vor seiner Flucht war Samir als Autohändler selbstständig. Aufgrund des Krieges musste er sein Heimatland verlassen und versucht nun in Bremen ein neues Leben zu beginnen.
Aufgrund der Folgen des Krieges verließ die Familie im Frühjahr 2014 gemeinsam ihre Heimat. Samirs Frau und zwei seiner Kinder hatten Glück und konnten mit einem Flugzeug aus der Türkei nach Deutschland reisen. Doch für Samir und seine beiden anderen Kinder begann eine gefährliche, über 4000 Kilometer lange Reise. Sechs Monate waren sie unterwegs bis sich die Familie in Bremen wieder vereinte.
In dem Übergangswohnheim in Bremen-Walle beginnt Samir mit seiner Familie ein neues Leben. Sie sprechen weder Deutsch noch Englisch, was eine Kommunikation ohne Übersetzer sehr schwierig macht. Doch sie sind glücklich in Sicherheit zu sein und haben schon Pläne für die Zukunft.
Im Dezember 2014 sind die ersten Bewohner im Flüchtlichswohnheim eingezogen und mittlerweile ist das Containerdorf für Menschen aus vielen Teilen der Welt ein neues Zuhause. Conny arbeitet dort als Deutschlehrerin und absolvierte ein Praktium, um die Einrichtung und ihre Bewohner besser kennenzulernen. Sie unterstützte Samir während der Zeit bei der Kommunikation mit den Behörden.