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„Deutsche sind pünktlich, tragen Lederhose und essen Bratwurst.“ Mehr wusste Yarik nicht über Deutschland, als er 2008 die Ukraine verließ, um in Bremen ein Masterstudium aufzunehmen. Kurz vor dem Abschluss lernte er seine heutige Frau Hilke kennen und blieb in Deutschland. Zusammen mit ihr ist er Teil einer christlichen Gemeinde in Bremen geworden und engagiert sich dort ehrenamtlich.
Als Kind der Sowjetunion dachte er, dass es eher unmöglich sei ins Ausland zu kommen. Doch nachdem sein Visum bewilligt wurde, kam Yarik nach einer 23-stündigen Busfahrt erschöpft in Bremen am Bahnhof an. „Es ist ein sehr schmutziger Bahnhof“, war das Erste, das ihm auffiel.
Über seine Frau lernte Yarik die Christusgemeinde in Bremen kennen. Am Anfang noch skeptisch, wurde die Gruppe schnell ein fester Bestandteil seines Lebens.